Sandra und Thomas trafen sich eines schicksalhaften, nebligen Novembersonntags so, wie das bei Musikern so üblich ist: Bei einer Mugge.
Nach der Kunst wurde mit allen Beteiligten ordentlich westfälisch gespeist und getrunken - und als Thomas dann sein Akkordeon auspackte und lauthals die ersten Gassenhauer anstimmte, wußte Sandra, dass dieser Mensch für musikalischen Quatsch hochgradig geeignet ist. Über einem Bier fragte sie Thomas, ob er nicht Bock auf ein Chansonprojekt habe, da er (Zitat) „die nötige Portion Wahnsinn“ eben nicht nur auf dem Akkordeon, sondern auch am Klavier mitbrächte.
Das war die Geburtsminute von “Red Head Redemption”: Zwei Rothaarige, die richtig Lust auf Chanson haben - mal mit Stil und mal stilvoll daneben. Aber immer mit dem nötigen Augenzwinkern.