Nach der deutschen Wiedervereinigung stand die Landeshauptstadt Schwerin wie alle ostdeutschen Städte vor riesigen Herausforderungen: marode Altbausubstanz, vernachlässigte Infrastrukturen und Funktionsmängel in der Innenstadt. Nur durch die Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden konnten diese Aufgaben gelöst werden.
Wie die meisten Städte der ehemaligen DDR hat Schwerin in den vergangenen 30 Jahren eine beispiellose Transformation erlebt. Ein guter Zeitpunkt, um noch einmal zurückzuschauen und mit Menschen zu sprechen die diese Entwicklung begleitet und gestaltet haben. Entstanden ist daraus eine Reihe kurzer Dokumentationen, in denen Stadtplaner*innen, Architekten*innen, Denkmalschützer*innen, Historiker*innen, Bauherren*innen und Nutzer*innen zu Wort kommen.